Die gerade vom KHD-Einsatz in St. Aegyd am Neuwalde zurückgekehrten Kameraden waren noch zur Herstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus, daher konnte beim Alarm um zirka 20:00 Uhr innerhalb kürzester Zeit ausgerückt werden. Die Kameraden wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie noch bis 3:30 Uhr mit 25 Fahrzeugbergungen beschäftigt werden sollten.
Infolge der starken Windverwehungen waren die Straßen rund um Ollersbach teilweise unpassierbar und viele Autofahrer blieben in Schneewechten stecken. 25 feststeckenden PKWs konnten unbürokratisch geholfen werden, damit die Fahrzeuglenker wieder ihre Fahrt vorsetzen konnten.
Schei*** eich net an, in Ollersbach ist es viel schlimmer
beteiligter Autofahrer, der zuerst in Ollersbach feststeckte und über die Schneeverwehungen im Raum Phyra gesprochen hatte
Das oben angeführte Zitat sollte die dramatische Wetterlage ein wenig beschreiben, denn „sibirischen Verhältnisse“ (Schneefall, durch den starken Wind kam es zum Teil zu meterhohen Schneeverwehungen auf den Straßen und durch den Wind fühlte sich die Minusgrade noch kälter an, als es wirklich war) forderten nicht nur die Autofahrerinnen, sondern auch die Einsatzkräfte.